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AUSGEZEICHNETE HUMANMEDIZIN
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Liebe Leser:innen,
über die vielen Jahre, in denen wir Preise an ausgezeichnete Wissenschaftler:innen verleihen, haben wir uns ein Netzwerk aufgebaut. Ein Netzwerk bestehend aus ehemaligen Preisträger:innen, Unterstützer:innen der Jung-Stiftung und jungen Forscher:innen, denen wir mit Stipendien den Weg ebnen. Wir bezeichnen dieses Netzwerk gern als unsere "Jung-Familie" – in der wir auf die Erfolge unserer Mitglieder stolz sind und sie so gut es geht begleiten. Wir genießen unsere jährlichen Preisverleihungen im persönlichen Ambiente, die den Jung-Familienmitgliedern die Möglichkeit geben, sich wiederzusehen und auszutauschen und natürlich auch neue Mitglieder zu begrüßen. Denn unsere Familie wächst stetig weiter. In diesem Newsletter möchten wir daher unseren Fokus auf die Jung-Familie richten: Wir stellen Ihnen unseren Familienzuwachs in Form der Fellows 2023 vor, den wir bei unserem Netzwerktreffen für junge Wissenschaftler:innen (siehe Bild oben), bei dem auch unsere diesjährigen Deutschlandstipendiat:innen sowie die Fellows aus 2022 anwesend waren, persönlich kennen lernen durften und berichten von den großartigen Erfolgen von teilweise langjährigen Mitgliedern. |
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DIE JUNG-FAMILIE BEGRÜSST ZUWACHS PERSÖNLICH Mit unserem Jung-Fellowship unterstützen wir in diesem Jahr zum zweiten Mal fünf Nachwuchs-Mediziner:innen ein Jahr lang mit 1.250 Euro monatlich, damit sie in Vollzeit forschen können. Neben der finanziellen Unterstützung bedeutet unser Programm vor allem auch die Aufnahme in den Kreis unserer Jung-Familie und damit unter anderem Kontakte zu herausragenden Wissenschaftler:innen im Feld der Humanmedizin. Wir freuen uns, in diesem Jahr Kai Winterberg, Isabel Graf, Anton Offermanns und Esther Mehmel (von links) sowie Sandro Jäckle (nicht im Bild) aufzunehmen. Besonders wichtig war uns auch das persönliche Kennenlernen, das wir bei unserem Netzwerktreffen für junge Wissenschaftler:innen mit einem gemeinsamen Abendessen verbinden konnten. |
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ERFOLGE UNSERER JUNG-PREISTRÄGER:INNEN |
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RALF BARTENSCHLAGER ERHÄLT DZIF-PREIS 2023 Wir betonen immer, dass unsere Jung-Preisträger:innen durchweg im Laufe ihrer Karriere weitere bedeutende Auszeichnungen erhalten. Deshalb wundert es uns nicht und bestätigt uns in unserer Auswahl, dass wir Prof. Dr. Dr. h. c. Ralf Bartenschlager vom Heidelberger Universitätsklinikum zum diesjährigen DZIF-Preis für translationale Infektionsforschung gratulieren dürfen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Erst 2022 zeichneten wir Prof. Bartenschlager mit dem Jung-Preis für Medizin aus – für seine Schaffung von Grundlagen für die Heilung von Schädigungen nach chronischer Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus, wie Leberzirrhose und Leberkrebs. |
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STEFANIE DIMMELER UNTER DEN DREI BESTEN FORSCHERINNEN DEUTSCHLANDS Mit unserem Jung-Preis für Medizin zeichnen wir Wissenschaftler:innen aus, die wesentlich zum Fortschritt der Humanmedizin beigetragen haben und dies auch in der Zukunft erwarten lassen. Deshalb freuen wir uns umso mehr, wenn dieses Vertrauen sich als gerechtfertigt erweist. In 2007 hatten wir die Ehre, Prof. Dr. Stefanie Dimmeler auszuzeichnen – heute steht sie auf der Liste der besten Forscherinnen Deutschlands. Mit über 700 Veröffentlichungen in ihrem Feld und mehr als 100.000 Zitationen hat das Wissenschaftsportal Research.com sie auf Platz drei geranked. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg! |
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RUTH LEY ZÄHLT ZU DEN MEISTZITIERTEN FORSCHER:INNEN DER WELT Seit 2018 ist Prof. Dr. Ruth Ley, PhD Mitglied unserer Jung-Familie. Zunächst als Preisträgerin und dann als Mitglied des Kuratoriums. Seit diesem Jahr ist sie sogar stellvertretende Vorsitzende in unserem Kuratorium. Daher sind wir stolz, dass Clarivate, ein Analysespezialist in den Bereichen Bibliometrie und Szientometrie, sie zu den einflussreichsten Forscher:innen ihres Gebiets zählt. Das Unternehmen ist bekannt für die Berechnung des Impact Factors wissenschaftlicher Publikationen. Im Jahr 2022 haben weniger als 0,1 Prozent der weltweiten Forschenden in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen diese Auszeichnung erhalten. Eine tolle Leistung, zu der wir herzlich gratulieren! |
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JOSEF PENNINGER WIRD LEITER DES HZI IN BRAUNSCHWEIG Prof. Dr. med. Josef Penninger hat in seiner Karriere schon viele spannende Meilensteine verkünden können. Im Dezember 2018 berichteten wir, dass er die Leitung des renommierten Life Science Instituts (LSI) in Vancouver übernahm. Nun ist er zurück in Europa und seit Juli diesen Jahres als Wissenschaftlicher Geschäftsführer des interdisziplinären Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig tätig. Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich und wünschen unserem Jung-Preisträger aus 2007 alles erdenklich Gute in seiner neuen Position! |
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NEUE STUDIE UNTER BETEILIGUNG VON JENS BRÜNING ZUM THEMA ADIPOSITAS Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln, darunter auch unser Kuratoriumsmitglied und Jung-Preisträger 2009 Prof. Dr. med. Jens Brüning, haben in einer aktuellen Studie gezeigt, dass eine verminderte Insulinsensitivität der Zellen bei Übergewicht die Fähigkeit zum assoziativen Lernen herabsetzt. Um diese Veränderungen rückgängig zu machen, erzielten sie gute Erfolge mit der Gabe des Abnehm-Medikaments Liraglutid. Dieses wird häufig zur Behandlung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes eingesetzt. Bereits eine einzige Dosis bewirkte, dass die Forschenden keinen Unterschied in der Gehirnaktivität zwischen den Probanden mit Normalgewicht und Adipositas mehr wahrnehmen konnten. Ein tolles Resultat! |
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LEISTUNGEN UNSERER JUNG-KARRIERE-FÖRDERPREISTRÄGER:INNEN |
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SEBASTIAN ZUNDLER ÜBERNIMMT W3-PROFESSUR AN DER FAU ERLANGEN-NÜRNBERG Wir sind immer dankbar, wenn wir auch nach Ende einer Förderung noch Kontakt halten können. Umso mehr, wenn wir persönlich von einem Jung-Karriere-Förderpreisträger erfahren, dass unsere Förderung seiner Karriere einen "ganz entscheidenden Boost" gegeben hat. Daher möchten wir an dieser Stelle Prof. Dr. Dr. med. Sebastian Zundler zu seiner W3-Professur an der FAU Erlangen-Nürnberg gratulieren. 2019 hatten wir ihm den Jung-Karriere-Förderpreis in Höhe von 210.000 Euro verliehen, mit dem er über einen Zeitraum von drei Jahren ein eigenes Forschungsprojekt finanzieren konnte. Wir sind stolz, dass unser Vertrauen und unsere Auszeichnung dazu beigetragen haben, der Wissenschaft einen so begabten Nachwuchswissenschaftler zu sichern. |
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RANDOLPH HELFRICH VERÖFFENTLICHT NEUEN ARTIKEL Wie neurologische Erkrankungen mit unserer Hirnaktivität im Schlaf assoziiert sind und welche Diagnostik- und Therapiemethoden man daraus ableiten kann – dies sind die Forschungsthemen von Dr. Dr. med. Randolph Helfrich. Und für seinen ambitionierten Forschungsansatz haben wir ihn 2021 mit dem Jung-Karriere-Förderpreis ausgezeichnet. Nun hat er gemeinsam mit sieben weiteren Forscher:innen auf diesem Gebiet einen neuen Artikel veröffentlicht, der in "Science Advances" aufgenommen wurde. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Förderung dazu beitragen konnten, diesen Artikel möglich zu machen und gratulieren herzlich zu den neuen Erkenntnissen und dieser tollen Veröffentlichung! |
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VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE – UND AUF EIN WIEDERSEHEN IN 2024
Wie eingangs erwähnt, ist es für uns immer ein schönes Ereignis, wenn wir neue Mitglieder in unserer Jung-Familie begrüßen dürfen. Deshalb können wir schon jetzt die Preisverleihung am 2. Mai 2024 kaum erwarten, wenn wir wieder vielversprechende und renommierte Wissenschaftler:innen und ihre bahnbrechenden Forschungsergebnisse auszeichnen. Und auch auf unser viertes Symposium, das am 3. Mai 2024 stattfindet, sind wir gespannt. Kommen Sie gern vorbei und lassen Sie sich von den interessanten Vorträgen unserer Laureat:innen inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!
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Kontakt
Sie haben Anregungen oder möchten uns in unserer Arbeit unterstützen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
+49 40 880 80 51 info@jung-stiftung.de |
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Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung Geschäftsführung Verena Strasoldo Elbchaussee 215 22605 Hamburg
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