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IMPRESSIONEN DER PREISVERLEIHUNG UND DES SYMPOSIUMS 2022 |
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Liebe Leser_innen,
zwei gebührende Veranstaltungen für unsere diesjährigen Laureat_innen: In der Jung-Nacht konnten wir vier renommierte Wissenschaftler_innen mit unseren Preisen auszeichnen. Während die Preisverleihung coronabedingt im engeren Kreise der Jung-Familie stattfand, öffnete die Jung-Stiftung am Folgetag virtuell die Türen und veranstaltete das zweite Jung-Symposium. Wie im Jahr zuvor stellten die ausgezeichneten Wissenschaftler_innen im Livestream ihre Forschungsarbeiten allen Interessierten vor und gaben somit Einblicke in ihre exzellente Forschung. |
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EIN ABEND DER BEGEGNUNGEN: DIE JUNG-NACHT 2022
Ein Abend der Wiedersehensfreude und des Kennenlernens: Nach zwei Jahren Pause konnte die Jung-Stiftung vier Wissenschaftler_innen wieder in Präsenz mit Preisen auszeichnen. Vorstandsvorsitzender Jochen Spethmann begrüßte die Gäste: „Endlich wieder von Angesicht zu Angesicht! Unser erster digitaler Aufschlag im letzten Jahr war zwar auch eine großartige Premiere, aber nichts ersetzt die persönliche Begegnung!"
Zu den Impressionen der Jung-Nacht geht es hier.
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WISSENSCHAFT LIVE UND IN FARBE: DAS JUNG-SYMPOSIUM 2022
Am 13. Mai konnten während des Jung-Symposiums zum zweiten Mal Forschungsergebnisse über die Grenzen Hamburgs hinaus in die Welt getragen werden. Die Laureat_innen referierten in Vorträgen ihre Forschungsarbeiten und stellten sich den Fragen der zahlreichen Teilnehmer_innen. Mit dem Vorsatz, die Brücke von der Forschung zum Krankenbett zu schlagen, bot das Jung-Symposium auch dieses Jahr eine informative Plattform für Wissenschaftler_innen und andere Interessierte.
Die Vorträge zum Nachschauen finden Sie hier.
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DR. GIANNOU ERHÄLT DEN ERNST JUNG-KARRIERE-FÖRDERPREIS
Wir gratulieren Dr. Anastasios Giannou, Postdoc am UKE in Hamburg, herzlich zum Erhalt des Ernst Jung-Karriere-Förderpreises. Die vielversprechenden Ansätze des Nachwuchsmediziners zur Verhinderung der Metastasenbildung bei Krebserkrankungen stellen einen wichtigen Schritt in der Behandlung und Bekämpfung von Krebserkrankungen dar. „Ich kann nur sagen, wir hätten keinen besseren finden können, den wir mit dem Ernst Jung-Karriere-Förderpreis auszeichnen dürfen”, freute sich Kuratoriumsmitglied Prof. Stefanie Dimmeler und ergänzte: „Ich bin mir ganz sicher, dass Sie Ihren Weg weiter gehen werden.”
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Seinen informativen Vortrag zum Thema „Metastasenbildung bei Krebserkrankungen vermeiden“ können Sie hier nachschauen. Weitere Informationen zu Dr. Giannou und seiner Forschung finden Sie hier. Die Laudatio von Prof. Dimmeler können Sie hier finden.
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PROF. FISCHER EMPFÄNGT DIE ERNST JUNG-MEDAILLE FÜR MEDIZIN IN GOLD
Die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold verleihen wir in diesem Jahr Professor Dr. med. Alain Fischer vom Pariser Institut Imagine. „Alain Fischer is a world leader in the field of inborn errors of the immune system”, würdigte der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Thomas Boehm, in seiner Laudatio die Errungenschaften von Prof. Fischer und lobte: „His groundbreaking discoveries propelled forward our understanding of basic mechanisms in immunology and served as the rationale for the development of innovative therapies to save the lives of patients suffering from fatal immunodeficiency.”
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Den anschaulichen Vortrag zum Thema „Angeborene Immundefekte verstehen und behandeln“ finden Sie hier. Weitere Informationen zu Prof. Fischer und seiner Forschung finden Sie hier. Zur Laudatio von Prof. Boehm geht es hier.
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PROF. FLEMING BEKOMMT DEN ERNST JUNG-PREIS FÜR MEDIZIN ÜBERREICHT
Wir freuen uns, Professor Dr. Ingrid Fleming, Biochemikerin und Pharmakologin an der Goethe-Universität in Frankfurt, einen der beiden diesjährigen Ernst Jung-Preise für Medizin zu verleihen. Sie erhält den Preis in Würdigung ihrer Forschung zum Zusammenhang von Diabetes und daraus resultierenden Gefäßerkrankungen sowie für die Übertragung ihrer Ergebnisse in mögliche medizinische Anwendungen. „Ingrid Fleming hat auf vorbildliche Weise gezeigt, dass fundierte Grundlagenwissenschaft sehr schöne klinische Anwendung bringen kann”, lobte der Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Christian Büchel, in seiner Laudatio.
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Ihren spannenden Vortrag zum Thema „Fitness für Gefäße: Folgeerkrankungen von Diabetes und anderen vaskulären Erkrankungen verhindern“ können Sie sich hier ansehen. Weitere Informationen zu Prof. Fleming und ihrer Forschung finden Sie hier. Zur Laudatio von Prof. Büchel geht es hier.
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PROF. BARTENSCHLAGER WIRD MIT DEM ERNST JUNG-PREIS FÜR MEDIZIN AUSGEZEICHNET
Die Jung-Stiftung hat Professor Dr. rer. nat. Dr. med. h. c. Ralf Bartenschlager von der Uniklinik Heidelberg einen der beiden diesjährigen Ernst Jung-Preise für Medizin überreicht. „His pioneering work not only built the foundation for today's possible cure of chronic hepatitis C infections but also opened new and exciting paradigms of research that capture the imagination of scientists, and inspire young researchers”, laudatierte Kuratoriumsmitglied Prof. Dominique Soldati-Favre.
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Seinen aufschlussreichen Vortrag zum Thema „Viruserkrankungen verstehen, bekämpfen und vermeiden“ können Sie hier nachschauen. Weitere Informationen zu Prof. Bartenschlager und seiner Forschung finden Sie hier. Zur Laudatio von Prof. Soldati-Favre geht es hier.
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NACHRICHTEN AUS DER STIFTUNG
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WECHSEL IM VORSTAND UND IM KURATORIUM
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„Unsere Satzung verlangt es, dass wir uns immer wieder erneuern. Das ist sicher gut, aber leider auch schmerzhaft, wenn vertraute und geschätzte Menschen unseren Kreis verlassen müssen.“ Mit diesen Worten verabschiedete Jochen Spethmann unser langjähriges Kuratoriums- und Vorstandsmitglied Prof. Hans-Ulrich Moritz. Der Chemiker und Betriebswirt war in der Stiftung für den Austausch zwischen Vorstand und Kuratorium zuständig und somit wichtiges Bindeglied, welches die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlug. Wir wünschen ihm alles Gute und bedanken uns für seinen Einsatz und sein Engagement.
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Die Nachfolge von Prof. Moritz tritt Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro als neues Mitglied des Vorstands sowie Kuratoriums an. Wie ihr Vorgänger wird auch Prof. Schwappach-Pignataro den Austausch zwischen Vorstand und Kuratorium fördern und koordinieren. „Als ich im Vorstand über die Chance berichtete, sie für eine Mitarbeit in unserer Stiftung gewinnen zu können, kommentierte Prof. Moritz spontan: 'Wenn das klappt, können wir uns sehr glücklich schätzen, eine Wissenschaftlerin dieses Kalibers in unseren Reihen zu wissen' “, begrüßte Jochen Spethmann die renommierte Molekularbiologin.
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ZUWACHS IM KURATORIUM
Auch das Kuratorium der Jung-Stiftung hat eine Erneuerung erfahren und heißt mit Prof. Dr. Dominique Soldati-Favre und Prof. Dr. Ruth Ley zwei weitere renommierte Mitglieder in seinen Reihen willkommen. Ab Juni dieses Jahres sind somit Vorstand und Kuratorium paritätisch besetzt.
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Erfolgreiche Forschungen im Bereich der molekularen Biologie sind nur ein kleiner Teil der Leistungen von Prof. Dominique Soldati-Favre. Ihr aktuelles Forschungsprojekt über die Entschlüsselung der molekularen Mechanismen, die die Gleitmotilität und die Invasion der Wirtszelle durch die obligaten, intrazellulären Parasiten Toxoplasma und Plasmodium gewährleisten, liefert wichtige Erkenntnisse in der Molekularen Biologie.
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Prof. Dr. Ruth Ley wurde bereits 2018 mit dem Ernst Jung-Preis für Medizin für ihre Mikrobiomforschung ausgezeichnet. Sie gehört zu den Vorreiterinnen in der Mikrobiomforschung. Insbesondere ihre erfolgreichen Forschungen zum Thema, welche Faktoren das menschliche Darmmikrobiom beeinflussen und sich so auf die Gesundheit auswirken, zeichnen die Wissenschaftlerin aus.
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VIELEN DANK UND AUF EIN WIEDERSEHEN IN 2023
Wir bedanken uns bei allen offiziellen Akteuren sowie natürlich bei unseren Gästen und unserem Publikum. Ein besonderer Dank gilt auch Nord Event sowie dem Team der Carl Group. Wir hoffen, alle Teilnehmenden haben viele spannende Informationen mitnehmen können. Es war uns eine Freude, unsere Preisträger_innen auszuzeichnen und somit ihre Arbeiten zu würdigen.
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+49 40 880 80 51 info@jung-stiftung.de |
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